Zentrum LebensKurs
Andrea Hohmann - Judith Menne - Andrea Nolte


Ihre Möglichkeit
Trauerbegleitung
Der Weg der Trauer
Die Liebe darf bleiben - die Trauer darf gehen

Trauer ist wie eine Reise durch ein unbekanntes Land.
Sie verändert sich mit jedem Schritt, der gegangen wird.
Unser Herzensanliegen ist es, Sie auf Ihrem Weg durch die Trauer zu begleiten.
Für Sie da zu sein, so wie es für Sie richtig ist.
Im Zentrum LebensKurs möchte wir diese Räume der Möglichkeiten für Sie öffnen. Es ist unerheblich, wie lange der Verlust her ist.
In Einzelgesprächen oder auch in einer festen Trauergruppe, die sich regelmäßig über einen bestimmten Zeitraum trifft, schauen wir uns die Trauer aus unterschiedlichen Perspektiven an.
Wir schauen hin, wir stärken, gestalten Rituale und entdecken vergessene und nicht gelebte Ressourcen.
Geschlossene Trauergruppen haben eine größere Verbindlichkeit und eine deutlich höhere Vertrautheit in der Gruppe als offene Angebote.
Hier im Zentrum LebensKurs haben Sie, mit ihrer Trauer den Raum, so wie Sie ihn benötigen. Gemeinsam gehen wir auf die Reise. Wir sind an Ihrer Seite und wir gehen gemeinsam. Schritt für Schritt – Atemzug um Atemzug.
Sie müssen den Weg nicht allein gehen.
Der Verlust eines geliebten Menschen hinterlässt eine tiefe Wunde, die nur langsam wieder heilt. Die Trauer hilft uns, Seele, Geist und Körper nach dem erlittenen Schmerz allmählich wieder gesunden zu lassen. Sie ist ein Wegbegleiter auf einer Reise durch ein unbekanntes Land. Wir werden einfach auf den Reiseweg gestellt. Wir gehen los. Mit der Trauer im Gepäck. Geduld mit sich selbst und das Akzeptieren der eigenen Gefühle sind wichtige Aspekte im Trauerprozess. Die Trauer endet nicht, sondern sie verändert sich und uns. Langsam können wir den Verlust akzeptieren, loslassen und wieder zurück in das Leben finden. Manchmal ist die Trauer ziemlich schwer, aufdringlich, überfordernd. Manchmal hinterlässt sie Wut, Angst, Tränen, oder auch mangelnden Hunger, Schlafstörungen u.v.m. Sie zeigt sich auf so unterschiedliche Arten. Manchmal kann sie sehr kräftezehrend sein.
Wie gehen wir mit ihr um?
Wie bewältigen wir die Hindernisse, die sie einfach auf den Weg legt, die auf unserer Reise durch das unbekannte Land auftauchen?
Schritt für Schritt gehen, das ist das, was wir tun können. Immer nur den nächsten Schritt. Einen nach dem anderen. Und Atmen. Einen Schritt – einen Atemzug und immer wieder den nächsten Schritt – den nächsten Atemzug.
Und wenn uns danach ist still zu stehen, dann ist auch dies die richtige Art, in diesem Moment mit der Trauer umzugehen um so wieder zu Kräften zu gelangen. Es ist nicht wichtig, was andere denken oder tun würden. Der Weg durch die Trauer ist individuell. Jeder geht ihn auf seine ganz eigene Art und Weise.
Wenn es uns gelingt, Schritt für Schritt, Atemzug um Atemzug zu gehen, dann verändert sich die Trauer. Vielleicht taucht einmal Wehmut auf. Eine Erinnerung zeigt sich und wir wissen genau, diese Situation kommt nicht mehr zurück. Ein anderes Mal zeigt sich ein Lächeln auf unserem Gesicht, weil eine Erinnerung sich zeigt, oder wir dankbar sind, dass wir diese Erinnerung, mit diesem Menschen erleben durften. Nach und nach gelingt es uns, mit der Trauer zu leben, ihr in unserem Leben einen Platz zu geben. Das ist es, was wir im Trauerprozess tun.
Wir öffnen Räume der Möglichkeiten, geben der Trauer Raum und den Verstorbenen einen neuen Platz. Wir können und wollen sie nicht „wegmachen“, oder verdrängen. Wir dürfen lernen, sie zu umarmen und mit ihr zu leben.
Die Liebe darf bleiben, die Trauer darf sich verändern - darf gehen.
Trauer zuzulassen und sie zu zeigen ist keine Schwäche – im Gegenteil, dafür brauchen wir viel Kraft und manchmal auch Hilfe. Wie z. B. an einer Trauergruppe teilzunehmen um sich mit Menschen auszutauschen, die in einer ähnlichen Situation sind. Das Verständnis und die Solidarität in solchen Gruppen können sehr hilfreich für den Trauerprozess sein. Sich mit ihnen treffen, Erfahrungen austauschen, einfach füreinander da sein. Hinhören, wie es dem anderen geht, selbst auf offene Ohren treffen, erfahren, dass man sich nicht erklären muss, auch ohne Worte verstanden wird. All dies sind Schritte und Atemzüge auf der Reise durch das unbekannte Land.
Jede Trauerzeit ist einzigartig. Jeder trauert auf seine ganz individuelle Art und Weise, mit seinen ganz eigenen Ressourcen.
So könnte es sein, dass es Ihr Wunsch ist, das persönliche Gespräch einmal nicht in unseren Räumlichkeiten zu führen, sondern während eines Spazierganges durch die Natur. Auch das ist möglich.
Welchen Weg Sie wählen, ob in einem Einzelgespräch oder in einer Gruppe, können wir gerne gemeinsam besprechen.
Entscheiden Sie sich für ein Einzelgespräch mit mir Andrea Hohmann, sind wir sehr flexibel bei der Terminwahl.
Die Trauergruppe wird immer feste Termine haben. Gemeinsam mit Andrea Nolte werden wir Sie in 10 Einheiten á 2 h zu zweit durch den Trauerprozess begleiten.
Bei Interesse wenden Sie sich an Andrea Hohmann oder Andrea Nolte